Hedwig (Hety) Schmitt-Maaß
Am 20. Juni '16 wurde diese Mail dem AK "Virtuelles Stadtteilmuseum" weitergeleitet mit der Bitte, diese Frau in unsere Online-Seite "Persönlichkeiten" aufzunehmen.
Hedwig (Hety) Schmitt-Maass?
Der etwas jüngeren Generation (50-er Jahrgang) ist sie kein Begriff. Und der Bezug zu Klarenthal? Auch hier ratloses Schulterzucken.
Das Anschreiben weist aus persönlicher Sicht auf die öffentliche Bedeutung und als Bewohnerin von Klarenthal hin.
Mit Hilfe des Internets war es nun möglich, ein rundes Lebensbild von Hedwig Schmitt-Mass aufzuzeichnen. So eindeutig ihr Wirken war, so uneindeutig ist die schriftliche Nennung ihres Namens: eine derartige Vielfalt von Schreibweisen ist sehr ungewöhnlich, die sich auch in den entsprechenden Artikeln niederschlagen.
Die Informationen aus den genannten Quellen wurden nicht direkt übernommen, sondern in die nachfolgende Struktur eingeordnet.
Sollten sich in dem Artikel inhaltliche Fehler eingeschlichen haben, dann bittet der AK um Benachrichtigung.
Hedwig Schmitt-Maaß - Lebensdaten
* 31. Januar 1918 | Dorndorf/Westerwald |
+ 01. August 1983 | Wiesbaden |
Frühjahr 1933 | Sie verließ nach dem Berufsverbot ihres Vaters im Frühjahr 1933 das Gymnasium und gab angesichts der politischen Situation ihre Studienwünsche auf. |
1938 | Eheschließung mit dem Chemiker Dr. Bernhard Schmitt und Umzug nach Heidelberg. Dort Gasthörerin an der Uni. |
1945 | Rückkehr nach Wiesbaden - unterstützte ihren Vater beim Wiederaufbau der SPD |
1948 -1958 | SPD - Abgeordnete in der Stadtverordnetenversammlung |
1949 | 3-monatige Studienreise in die USA. Assistentin der amerikanischen Frauenreferentin Betsy Knapp |
1954 - 1959 | Referentin für politische Jugend- und Erwachsenen-bildung |
1959 - 1963 | Frauenreferentin im Bonner Parteivorstand der SPD unter Erich Ollenhauer und Herbert Wehner |
1963 -1978 | Pressereferentin in Wiesbaden im Kultusministerium |
1967 |
Primo Levi besucht Hety Schmitt-Maass in Klarenthal |
1968 - 1972 | Mitglied der Stadverordnetenversammlung |
1978 | Ruhestand |
Quellen |
1. Private Aufzeichnungen 2. Wiesbaden |
Hedwig Schmitt-Maaß (1918-1983)
"Unsere fast ausschließlich auf Briefen beruhende Freundschaft war lang und ergiebig, oft auch heiter. Sie war seltsam, wenn ich an den großen Unterschied zwischen unseren Lebenswegen denke, an die räumliche und sprachliche Entfernung; sie war weniger seltsam, wenn ich anerkenne, dass Hety als einzige unter allen meinen deutschen Lesern eine „ weiße Weste " hatte und daher nicht in irgendwelche Schuldgefiihle verstrickt war; dass ihre Neugier die meine war und ist und sie sich mit denselben Themen quälte, die ich in diesem Buch behandelt habe..."
So beschreibt der italienische Schriftsteller und Überlebende des Konzentrationslagers Auschwitz, Primo Levi, in seinem Buch „Die Untergegangenen und Geretteten" seine Beziehung zu Hedwig Schmitt-Maaß (genannt „Hety"), mit der er bis zu ihrem Tod 1983 eine lange freundschaftliche Korrespondenz unterhielt. Die Briefwechsel von Hedwig Schmitt-Maaß mit den Schriftstellern und Verfolgten des NS-Regimes Primo Levi und Jean Amery(*) gehören zu den herausragenden Zeugnissen ihres Nachlasses, der jetzt im Stadtarchiv Wiesbaden für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Die Erben übergaben im Sommer 2006 den Bestand anlässlich der Vorbereitungen für eine Ausstellung des Archivs über sechs Wiesbadener Kommunalpolitikerinnen der Nachkriegszeit („...die Welt gehört nun mal dem Mann und der Frau"), zu denen auch die SPD-Politikerin gehörte. Bereits im Jahre 1996 waren Teile ihrer Hinterlassenschaft im Nachlass ihres Vaters, des Wiesbadener SPD-Politikers und Reformpädagogen Johannes Maaß, in das Archiv gelangt.
(*) Geboren wurde Jean Améry am 31. Oktober 1912 als Hans Chaim Mayer in Wien. Der Sohn eines jüdischen Vaters und einer katholischen Mutter emigrierte 1938 nach Belgien, wurde dort 1940 festgenommen und im südfranzösischen Lager Gurs interniert. 1941 gelang ihm die Flucht. Zurück in Belgien, schloss er sich dem Widerstand gegen den Nationalsozialismus an. Beim Verteilen von Flugblättern, die sich gegen das nationalsozialistische Regime richteten, wurde er wieder verhaftet und in das Auffanglager Breendonk gebracht, wo ihn die SS schwer folterte. Später brachte man ihn in verschiedene Konzentrationslager, unter anderem Auschwitz. Nach 1945 lebte Améry in Brüssel. 1978 nahm er sich in einem Nobelhotel in Salzburg mit einer Überdosis Schlaftabletten das Leben.
Wer war Hety Schmitt-Maaß?
Bildquelle: Büro für Staatsbürgerliche Frauenarbeit e.V.
Die Tochter des unbesoldeten Wiesbadener Stadtrates und Leiters der Volkshochschule Johannes Maaß war geprägt vom Schicksal ihrer Familie im Nationalsozialismus. Hedwig Schmitt-Maaß wuchs in einem Elternhaus auf, in dessen Mittelpunkt das ausgedehnte politische Engagement des Vaters sowie seine pädagogische Arbeit standen. Als Johannes Maaß im Frühjahr 1933 Berufsverbot erhielt und Polizeiaufsicht, Verhöre sowie mehrlache Hausdurchsuchungen folgten, verließ die Tochter aus finanziellen Gründen im Frühjahr 1934 das Gymnasium. Die Möglichkeit, für eine Ermäßigung des Schulgeldes in den BDM (1) einzutreten und damit das angestrebte Abitur ablegen zu können, kam für sie nicht in Frage.
Sie entschied sich für einen praktischen Beruf um nicht mit den NS-Organisationen in Konflikt zu geraten. Im Zuge der Ermittlungen nach dem Attentat vom 20. Juli wurde Johannes Maaß schließlich verhaftet und für Monate im Konzentrationslager Dachau inhaftiert, aus dem er erst Anfang Januar 1945 entlassen wurde.
Nach Ende des Zweiten Weltkrieges begann ihr politisches Engagement für die SPD in Wiesbaden. Sie unterstützte zunächst ihren Vater beim Wiederaufbau der Partei und wurde 1948 erstmals in die Stadtverordnetenversammlung gewählt, wo sie bis zu ihrem Wechsel nach Bonn 1959 ihr Mandat behielt.
Hedwig Schmitt-Maaß gehörte zu den wenigen Frauen der "ersten Stunde", die nach dem Krieg dem Stadtparlament angehörten. Als alleinstehende Mutter von zwei Kindern und geprägt durch ihre persönliche Situation als junge Kommunalpolitikerin, wuchs ihr Interesse an der Frauenpolilik. Sie schrieb Zeitungsbeiträge über die sich neu konstituierende Frauenbewegung, in Wiesbaden war sie Mitglied im Vorstand des überparteilichen Frauenausschusses- der Stadt (später "Überparteilicher Frauenverband"). Darüber hinaus war sie Mitglied im Vorstand der SPD-Frauengruppe sowie der Jungsozialisten in Wiesbaden.
Eine dreimonatige Studienreise in die USA 1949, auf der sie sich vor allem über amerikanische Frauenorganisationen informierte, bereitete den Weg für ihre spätere Arbeit als Assistentin der amerikanischen Frauenreferentin, Betsy Knapp, mit der sie das "Büro für Frauenfragen" ins Leben rief. Diese Einrichtung, die als "Büro für staatsbürgerliche Frauenarbeit" noch heute in Wiesbaden besteht und einzigartig in der Bundesrepublik ist, sollte Frauen auf ihre kommunalpolitische Tätigkeit vorbereiten.
(1) Der Bund Deutscher Mädel (BDM) war in der Zeit des Nationalsozialismus der weibliche Zweig der Hitlerjugend (HJ). Darin waren im Sinne der totalitären Ziele des NS-Regimes die Mädchen im Alter von 10 bis 18 Jahren organisiert, den Jungmädelbund (JM) der 10- bis 14-jährigen Mädchen eingeschlossen.
Bildquelle: Büro für Staatsbürgerliche Frauenarbeit e.V.
Später war sie Frauenreferentin im Bonner Parteivorstand der SPD unter Herbert Wehner und Erich Ollenhauer. Darüber hinaus galt ihr ausgeprägtes Interesse der politischen Bildung. Als Mitarbeiterin der neu gegründeten "Hessischen Zentrale für Heimatdienst" verfasste sie zu Beginn der 1950er Jahre Arbeitssblätter zur politischen Bildung über Politiker der Weimarer Republik.
Geprägt durch ihre Erlebnisse während des Dritten Reiches setzte sie sich stets mit den Verbrechen des Nationalsozialismus intensiv auseinander. Seit Mitte der sechziger Jahre beschäftigte sich Hedwig Schmitt-Maaß besonders mit der damals zahlreich erscheinenden Literatur zu Nationalsozialismus und Holocaust. Ausgangspunkt für ihre Korrespondenz mit den Verfolgten des NS-Regimes war die 1965 erschienene Dokumentation "Der Auschwitz-Prozess" von
Hermann Langbein (*) . Aus einer Rezension über sein Buch entwickelte sich ein intensiver Kontakt zwischen beiden. Langbein war es auch, der Hedwig Schmitt-Maaß auf das Buch eines anderen Auschwitz-Überlebenden aufmerksam machte: den 1947 erschienenen Roman „Ist das ein Mensch?" von Primo Levi, nach dessen Lektüre sie 1966 auch zu diesem Kontakt aufnahm.
1963 hatte der Hessische Minister für Erziehung und Volksbildung, Ernst Schütte, Hedwig Schmitt-Maaß als Pressereferentin zurück nach Wiesbaden geholt, wo sie später auch unter seinen Nachfolgern, den Ministern Hans Krollmann und Ludwig von Friedeburg bis zu ihrem Ruhestand im Jahr 1978 arbeitete.
Von 1968 bis 1972 war sie erneut Mitglied der Stadtverordnetenversammlung.
(*) Hermann Langbein war ein österreichischer kommunistischer Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus und Historiker. Der ehemalige KZ-Häftling war 1954 Mitbegründer des Internationalen Auschwitz Komitees.
In den 30 Jahren ihres politischen Wirkens haben diese Politiker sie begleitet
In den mehr als 30 Jahren ihrer politischen Aktivität hat sie als Pressereferentin im hessischen Kultusministerium, mit der Arbeit im Bonner Parteivorstand der SPD und als Mitglied der Wiesbadener Stadtverordnetenversammlung zahlreiche Politiker kennengelernt.
Die oben aufgeführten Portraits zeigen ihre Vorgesetzten während ihrer Arbeit als Pressereferentin im hessischen Kultusministerium.
Zum Nachlass
Veröffentlichungen und Buchrezensionen über den Nationalsozialismus nehmen im Nachlass ebenso einen großen Raum ein. Hervorzuheben ist eine Sammel-besprechung, in der sie alle maßgeblichen Veröffentlichung zum Thema erfasste und die unter dem Titel "Pflichtlektüre zur Vergangenheit" erschien. Aus den 1970er Jahren stammt ihr Briefwechsel mit Albert Speer über die Frage seiner Schuld und Verantwortung im Nationalsozialismus sowie ihr Erinnerungsprotokoll eines Zusammentreffens.
In zahlreichen Texten und Rezensionen setzte sie sich mit dem Thema Bildung in Schule und Gesellschaft intensiv auseinander. Aus ihrer Zeit als Presserefereniin im Kultusministerium sind Veröffentlichungen zur hessischen Bildungspolitik rund um Gesamtschulen, Mittelpunktschulen und forderstufenähnliche Schulversuche erhalten. Der Nachlass enthält darüber hinaus Redemanuskripte für Kultusminister Ernst Schutte, Schriftwechsel, Vermerke sowie Broschüren und Artikel aus dem Kultusministerium.
Der Nachlass enthält einen umfangreichen Bestand an autobiographischen Aufzeichnungen wie Tagebüchern, persönlichen Papieren, literarischen Arbeiten, verschiedenen Briefwechseln, zahlreichen Manuskripten, Rezensionen und Veröffentlichungen. Hinzu kommen Schriftwechsel aus ihren unterschiedlichen Tätigkeiten, z.B. ihrer Arbeit als Frauenreferentin im Parteivorsrand der SPD und Pressereferentin im Hessischen Kultusministerium sowie private Fotos.
Von besonderem Wert sind neben ihren Tagebüchern, die sie bis 1948 führte, die Dokumente aus der Zeit des Krieges und der unmittelbaren Nachkriegszeit. Hierzu zählen Briefe an ihren in Dachau inhaftierten Vater sowie die Tonaufnahmen einer Wahlrede anlässlich seiner Kandidatur bei der 1. Bundestagswahl 1949.
Ihre frauenpoIitischen Unterlagen beinhalten Zeugnisse der frühen Frauenbewegung nach dem Zweiten Weltkrieg sowohl in Wiesbaden als auch in Hessen. Protokolle partei-übegreifender Zusammenkünfte von Politikerinnen und Organisationen dokumentieren die frühe Vernetzung und den Stand der Diskussionen über Gleichberechtigung und eine Verbesserung der weiblichen Bildungs- und Lebenschancen. Die Bestände aus ihrer Zeit als Frauenreferentin im Parteivorstand der SPD in Bonn belegen die frauenpolitischen Aktivitäten der SPD in den 1950er und 1960er Jahren.
Quelle: ARCHIVnachrichten des Landesarchivs Hessen 7/2 2007, Seite 44
Autorin des Artikels Cornelia Röhlke
Bildquelle Albert Speer: Von Bundesarchiv, Bild 146II-277
Hedwig Schmitt-Maaß im Spiegel der Presse
Jubiläum mit Vorgeschichte
Büro für staatsbürgerliche Frauenarbeit
Betsy Knapp, Mitglied der amerikanischen League of Women Voters, initiierte 1949, zur Zeit der amerikanischen Besatzung in Hessen, ein Büro für Frauenfragen. Es wurde im Oktober 1950 unter der Leitung deutscher Frauen offiziell eröffnet. Gemeinsam mit ihrer deutschen Assistentin Hety Schmitt-Maass entwickelte sie das Projekt nach dem Vorbild einer Einrichtung in Amerika, dem Service Bureau for Womens Organizations.
Ziel der Arbeit des Büros war es, Frauen in Hessen verstärkt in Aktivitäten auf Kommunal- und Landesebene zu integrieren und ihnen vor allem die Möglickeit zu geben, an politischen Prozessen und Entscheidungen aktiv beteiligt zu sein. Ab 1953, die Besatzer hatten sich zurückgezogen, arbeitete das Büro, nun unter deutscher Trägerschaft und unterstützt von der Hessischen Landesregierung, unter dem Namen Büro für staatsbürgerliche Frauenarbeit, in Wiesbaden weiter. In diesen Nachkriegsjahren war die politisch interessierte Frau eine Außenseiterin. Wenige Frauen beschäftigten sich mit politischen Fragen. Von politischen Führungspositionen waren die Frauen fast gänzlich ausgeschlossen. Das Büro für staatsbürgerliche Frauenarbeit übernahm nun die Aufgabe, das Interesse der Frauen an der Politik und am öffentlichen Leben zu wecken. Die Zielgruppe der Bildungsarbeit waren nicht organisierte Frauen, Frauenorganisationen und Frauen, die schon in politischen Gremien arbeiteten. Das Büro stellte sich als Service- und Infrastruktur-Einrichtung in den Dienst aller Frauen und Frauenorganisationen. Die Organisationen sollten dabei in gleicher Weise neutral, überparteilich und überkonfessionell sein.
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Quelle: Zeitschrift Mathilde
Hinweis:
Die Gründung des Büros für Staatsbürgerliche Frauenarbeit e. V. (BüroF) zu Beginn des Jahres 1953 basierte auf seiner Vorgängereinrichtung, dem Büro für Frauenfragen. Das Büro für Frauenfragen wurde unter der Führung der amerikanischen Frauenreferentin Betsy Knapp und der Mitwirkung ihrer Assistentin Hedwig Schmitt-Maas im Oktober 1950 entwickelt und ins Leben gerufen.
Das Wiesbadener Tagblatt berichtet zum 60-jährigen Bestehen von BüroF
LANDTAG
Vorsitzende Claudia Ravensburg zum 60-jährigen Bestehen des Büros für Staatsbürgerliche Frauenarbeit
WIESBADEN - Das Büro für Staatsbürgerliche Frauenarbeit e.V. feiert sein 60-jähriges Jubiläum.
Am 23. Februar 1953 fand die konstituierende Sitzung des Büros für Staatsbürgerliche Frauenarbeit statt. Anlässlich dieses Jahrestages feierte die Einrichtung, kurz BüroF, unter der Schirmherrschaft von Landtagspräsident Norbert Kartmann sein 60-jähriges Jubiläum im Hessischen Landtag. Die Vorsitzende, die Landtagsabgeordnete Claudia Ravensburg, erläutert die Geschichte und die Bedeutung des BüroF im Interview näher.
Wie ist das Büro für Staatsbürgerliche Frauenarbeit entstanden?
Durch die Initiative der US-Landeskommission in Wiesbaden, insbesondere unter Leitung von Betsy Knapp, Mitglied der League of Women Voters wurde im Oktober 1950 das Büro für Frauenfragen entwickelt und ins Leben gerufen. Dieses Büro für Frauenfragen war einzigartig und das erste dieser Art. Frauen sollten nach den schrecklichen Erfahrungen von Krieg und Zerstörung die neu entstehende Demokratie mit aufbauen und an dieser teilhaben. Hier herrschte die Meinung vor, dass die erfolgreiche Demokratisierung nur gelinge, wenn die Frauen bei diesem Prozess mit eingebunden seien. Als 1952 die Mittel der Amerikaner eingestellt wurden, schlossen sich die damaligen weiblichen Landtagsabgeordneten über die Parteigrenzen hinweg zusammen, um gemeinsam das Büro für Staatsbürgerliche Frauenarbeit als einen eingetragenen Verein zu gründen. 1953 wurde ein überparteilicher interfraktioneller Antrag im Landtag eingebracht, der die dauerhafte institutionelle Förderung dieser einzigartigen Frauenbildungseinrichtung gewährleistet. Dieses überparteiliche Handeln auf der Ebene des BüroF-Vorstandes hat sich bis heute bewährt.
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Die Zigeuner unter uns veröffentlicht von der Friedrich-Ebert-Stiftung