Zwischenzeit

Neue Nutzung der Klostergebäude als Hospital


Was geschah mit dem Kloster nach dieser Säkularisation im Jahre 1559? Die Gebäude blieben leer, die Ländereien waren an den Grafen übergegangen, ein Verwalter, Keller genannt, hatte die Verpachtung und Bewirtschaftung übernommen. Erst im Jahre 1607 wurde eine neue Nutzung gefunden. Graf Ludwig von Nassau-Saarbrücken ließ in den leerstehenden Gebäuden ein Hospital für kranke, altersschwache und gebrechliche Leute einrichten. Am 21. Dezember 1607 zogen die ersten vierzehn Kranken ein. Schon zehn Jahre später war ihre Zahl auf 113 angewachsen. Bis zu 200 Kranke sollen außerdem täglich hier versorgt worden sein.

 

Das Kloster war also zu einer segensreichen karitativen Einrichtung für die Bewohner der Stadt und der Umgebung geworden. Diese Einrichtung währte bis in das Jahr 1635, damals wurde sie aufgelöst, sicher weil in den unruhigen, unsicheren und auch wirtschaftlich unstabilen Zeiten niemand das notwendige Geld für die Hilfsbedürftigen aufzuwenden bereit war.

Im Übrigen hatte das Kloster auch erneut den Besitzer gewechselt. Der Erzbischof von Mainz hatte am 6. Juli 1630 den Komplex übernommen. Graf Johann von Nassau hatte sich im Dreißigjährigen Krieg der protestantischen Union gegen den Kaiser angeschlossen. Er wurde deshalb geächtet, musste ins Exil nach Straßburg fliehen, und sein Land wurde dem Erzbischof von Mainz übertragen. Gemäß dem Restitutionsedikt von 1629 versuchte dieser, in der Grafschaft erneut den katholischen Glauben einzuführen. Dabei übertrug er den Jesuiten aus Mainz Kloster Klarenthal samt dem damit verbundenen Besitz. Die Jesuiten nahmen diese großzügige Gabe an. Sie richteten jedoch in dem früheren Kloster keine geistliche Niederlassung ein, es ging ihnen vielmehr nur um den wirtschaftlichen Ertrag, der Besitz diente ihnen also lediglich als Einnahmequelle.

Siegel der Rezeptur von 1773

Nutzung der Klostergebäude als Spiegelfabrik

 

Nachdem Graf Johann wieder in sein Land zurückkehren konnte, hatte auch diese Zwischenzeit ihr Ende gefunden. Doch jetzt hatte der Graf wieder das Problem, was mit den Gebäuden geschehen sollte. Erneut wurde auf die Suche nach einer Nutzungsmöglichkeit gegangen. Einer karitativen Nutzung wollte man nicht mehr nähertreten, wofür sicher finanzielle Gründe ausschlaggebend waren. Während die Ländereien einer eigenen Klosterverwaltung unterstellt wurden, der sog. Rezeptur, die sogar mit einem eigenen Siegel ausgestattet wurde, versuchte man für die leer stehenden Gebäude eine wirtschaftliche Nutzung zu finden. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts wurden eine Glashütte und eine Spiegelfabrik in den Gebäuden untergebracht. Ein Franzose aus der Normandie, Bernard de St. Pierre, richtete mit Unterstützung des Fürsten Georg August Samuel von Nassau-ldstein eine Spiegelglasfabrik ein, die sogar eine Zeitlang guten Absatz hatte. Sie lieferte z. B. Erzeugnisse in das Schloss zu Weilburg.

Aber ein Wechsel in der Leitung des Unternehmens, Streitigkeiten mit den Nachfolgern St. Pierres, die ebenfalls aus Frankreich gekommen waren, schlechte Haushaltungen, erneute Kriegszeiten führten den Zusammenbruch des Unternehmens herbei, so dass die Glasfabrikation schließlich eingestellt wurde. Für die Klosterkirche, in der der Schmelzofen aufgestellt worden war, hatte dieses Unternehmen katastrophale Folgen. 1723 war dort ein Brand ausgebrochen und hatte schwere Zerstörungen verursacht.

Nach dem Zusammenbruch dieses Unternehmens wurde 1724 hier eine Papiermühle eingerichtet, die sich über 100 Jahre halten konnte. Erst nach einem weiteren Brand im Jahre 1840 fand sich niemand mehr, der in den ehemaligen Klostergebäuden erneut ein Unternehmen betreiben wollte.

Die Fasanerie

 

Im 18. Jahrhundert fiel auf einmal höfischer Glanz auf Klarenthal. Klarenthal war Ziel der fürstlichen Jagdgesellschaften geworden. Fürst Karl von Nassau-Usingen, der 1744 seine Residenz aus dem im hinteren Taunus gelegenen Usingen an den Rhein nach Biebrich verlegt hatte, ließ im Distrikt ,,Klosterbruch" eine Fasanerie anlegen. Zur Anlage eines Fasaneriegartens gehörte auch ein kleines Wohn-Schlösschen, das dem Fürsten und seinem Jagdgefolge als Aufenthaltsort dienen sollte. Von 1744 bis 1749 wurde nach Plänen des fürstlichen Hofbaumeisters Friedrich Joachim Stengel, dem Erbauer der beiden Flügel des Biebricher Schlosses, unter Leitung des Werkmeisters Johann Georg Bager im schlichten Barock ein bescheidenes Jagdschlösschen errichtet.

Doch schon sein Nachfolger, Fürst Karl Wilhelm, löste 1775 die Fasanerie auf, da er sein Jagdgebiet auf die Platte verlegt hatte. Von da an erinnerte nur noch der Name „Fasanerie" an die einstige Liebhaberei des Fürsten. Das kleine Schlösschen aber wurde von nun an als Wohnung für den Oberförster genutzt. Im Jahre 1910 ging das Gelände in den Besitz der Stadt Wiesbaden über. 1954 fassten die städtischen Körperschaften den Entschluss, den früheren Fasaneriepark in einen Tier- und Pflanzenpark umzuwandeln.

Am 31. März 1955 übergab der damalige Oberbürgermeister Erich Mix den Park der Öffentlichkeit. Seit diesem Zeitpunkt ist der Park eine große Attraktion für Besucher aus nah und fern.

Der sog. Äbtissinnenbau vor dem Abriss

Das ehemalige Kloster im Eigentum des Nassauischen Zentralstudienfonds

 

Weitere Zerstörungen der Klostergebäude


Seit dem 24. März 1817 stand das Kloster samt dem zugehörigen Landbesitz im Eigentum des Nassauischen Zentralstudienfonds, einer staatlichen Stiftungseinrichtung, aus deren Einkommen Lehrer sowie Pfarrer besoldet, Schul- und Kirchengebäude unterhalten bzw. neu errichtet und unbemittelte Studenten mit Stipendien ausgestattet wurden. Bis zum Jahre 1961 befanden sich Alt-Klarenthal und der größte Teil der Ländereien, auf denen unsere Siedlung errichtet worden ist, im Eigentum dieses Fonds. Damals wurde das gesamte Gelände an die Stadt Wiesbaden verkauft bzw. wurde Gut Klarenthal gegen Gut Büdesheim in der Wetterau ausgetauscht.

 

Seit dem gewaltsamen Auszug der Nonnen aus Kloster Klarenthal hatte niemand mehr Interesse am Erhalt der eigentlichen Klostergebäude gezeigt. Fragen der Denkmalpflege, Erhaltung des einzigen Klosters in Wiesbaden als historisches Denkmal standen nicht zur Debatte. Das zeigt sich schon daran, dass niemand Bedenken hatte, den Schmelzofen der Glasfabrik in der Kirche aufzustellen. Bereits nach dem Dreißigjährigen Krieg wurde anlässlich einer Bauaufnahme festgestellt, dass nicht allein die Klostergebäude samt Kreuzgang und Gemächern so verdorben und ruiniert waren, dass das Übriggebliebene baufällig und täglich vom Einsturz bedroht war, sondern dass auch damals schon die Kirche eingefallen war und innen und außen nichts mehr von Zierat und Boden, Gewölbe und Dach zu sehen war. 1756 war die Kirche in der Tat so verfallen, dass man sich gezwungen sah, sie vollständig niederzulegen. Die Steine wurden zur Befestigung und zum Ausbau der Lahnstraße verwandt.

Der sog. Äbtissinnenbau, der später der Hauptbau des Landeshospitals war und 1623 umgebaut worden war, wobei er ein Portal mit dem fürstlichen Wappen erhielt, ging in Privateigentum über und wurde schließlich als Gaststätte genutzt. Er wurde im Jahre 1940 als letztes, noch vorhandenes Klostergebäude abgebrochen. Selbst damals wusste man noch nichts von Tradition zu halten, obwohl das Kloster drei Generationen des Hauses Nassau als Grablege gedient hatte.

Das Hofgut Klarenthal in den 1920er Jahren

Das Hofgut Klarenthal

 

Im Bereich der Klostergebäude wurde ein Hofgut mit großen landwirtschaftlichen Gebäuden eingerichtet, das von mehreren kleinen Tagelöhnerhäusern umgeben wurde. Es gab auch ein Schulhaus für die Kinder. Doch die Schülerzahl sank, und es wurde die Auflösung in Erwägung gezogen. Am 1. April 1930 wurde die bis dahin einklassige Schule aufgelöst. Die Kinder mussten den Weg in die Lahnstrassen-Schule nehmen. Eigens hatte damals die Stadt einen Fußweg rechts neben der Lahnstraße ausbauen lassen.

 

Nachdem die Klosterkirche schon gegen Ende des 17. Jahrhunderts nur noch als Ruine vorhanden war, in der niemals mehr Gottes Lob erschallen sollte, wurden ab 1718 erstmals wieder Gottesdienste in Klarenthal gehalten, und zwar zunächst in Privaträumen. Auf Bitten des Klostergutsverwalters wurde eine Kapelle in einem Teil des ehemaligen Kreuzganges errichtet. Die Bauarbeiten führte der fürstliche Baumeister Bager durch, die Kosten beliefen sich auf 407 Gulden. Dieses kleine Gotteshaus, das sich nur durch sein Glockentürmchen von den Gebäuden der Nachbarschaft abhebt, ist sehr einfach und nüchtern gehalten. Weder Gemälde noch Bildwerk schmücken den Raum. Nur der Taufstein stammt noch aus dem Kloster. 1780 hatte man sogar eine kleine Orgel angeschafft, und es war auch eine kleine Glocke vorhanden, die die Inschrift trug: ,,Goß mich Georg Christoff Roth 1732 in Mainz". Zum Inventar gehörten außerdem eine alte Bibel von 1780, ein Kelch mit Patene und Hostiengefäß von 1780 und zwei Zinnkannen.

 

Seit Beginn des 18. Jahrhunderts versahen die Rektoren der Wiesbadener Lateinschule den Gottesdienst. Die jeweiligen Pfarrer führten auch ein eigenes Kirchenbuch, in dem die Taufen, Trauungen - die kleine Kapelle war für Trauungen sehr beliebt - und Todesfälle eingetragen wurden. Man findet darin aber auch noch einige interessante Anmerkungen, die uns einen Eindruck von den damaligen Bewohnern und ihren Problemen geben. Da wird zum Ende des 18. Jahrhunderts beispielsweise erwähnt, dass die meisten Bewohner Tagelöhner und Dienstboten waren,. Mit wenig Erziehung und Bildung". ,,Wenn nun diese Menschen jährlich nur viermal Gelegenheit haben, den öffentlichen Gottesdienst zu besuchen (den man nämlich einschränken wollte), so muß ihnen die Religion ganz fremd werden". Doch war nicht das Seelenheil der Grund dafür, warum den Anwohnern die Gelegenheit zum Gottesdienstbesuch in Klarenthal gewährt werden sollte, der Hofbeständer klagte nämlich einmal, das Gesinde würde an Sonn- und Feiertagen unter dem Vorwand, den Gottesdienst in Wiesbaden zu besuchen, ganze Tage und Nächte vom Hause wegbleiben und sich dem Müßiggang und allerlei Ausschweifungen überlassen.

Aus den Anfangsjahrzehnten des 19. Jahrhunderts gibt Rektor Johann Georg Schellenberg folgende Schilderung: „Ich traf die Kirchenzucht in Clarenthal in erbärmlichem Zustand an. Keine Aufsicht über die Sitten herrschte daselbst. Ich entschloß mich daher, anstatt viermal jährlich, wie mir vorgeschrieben war, zwölfmal im Jahr in der dortigen Kirche zu predigen, und schränkte die Lustbarkeiten, die das Gesinde daselbst öfter veranstaltete, gänzlich ein". Ob die Strenge des Herrn Pastors etwas genützt hat: wir wissen es nicht. Doch lassen die Schilderungen auf ein recht lustiges Völkchen in Alt-Klarenthal schließen. Bis 1817 wurde das Kirchenbuch geführt, dann endete das Eigenleben der Gemeinde. Die Klarenthaler wurden zunächst von Dotzheim aus betreut, ab 1825 von einem Pfarrer der Ringkirche.

 

Klarenthal besaß sogar einen eigenen Friedhof. Sicher war schon in der Klosterzeit ein eigener Begräbnisort für die Nonnen und Laienschwestern vorhanden. Wo sich dieser allerdings befunden hat, das wissen wir nicht. Doch als im Kloster das Landeshospital eingerichtet worden war, das vorwiegend von alten und kranken Menschen bewohnt war, kam es sicher zu vielen Todesfällen, so dass ein Friedhof notwendig geworden war. 1812 wurde er sogar vergrößert und mit einer Mauer umgeben. Ein Teil ist heute noch vorhanden, und es stehen dort die beiden letzten vorhandenen Grabdenkmäler. Bis in das Jahr 1869 wurde der Friedhof benutzt.

Klarenthal als Ausflugsstätte für die Wiesbadener


Klarenthal hatte sich nicht nur zu einer damals noch außerhalb von Wiesbaden gelegenen Enklave mit einem bemerkenswerten Eigenleben entwickelt. Auch für die Wiesbadener selbst war Klarenthal Ende des 19. Jahrhunderts zu einem attraktiven Ausflugsziel geworden. Allein drei Gasthäuser waren hier im Laufe der Jahre gegründet worden: die Klostermühle, im Klosterbereich die Klosterschänke und an der Lahnstraße das Jägerhaus.

 

Die Klostermühle wird urkundlich erstmals 1317 erwähnt, als sie von Äbtissin Adelheid von Nassau und dem Konvent von Ritter Konrad Schelm von Bergen angekauft wurde; sie hat aber sicher schon viel früher bestanden. Nach der Auflösung des Klosters wurde sie verpachtet. Die Pächter reichten neben dem Mühlenbetrieb auch Erfrischungen, und nachdem dieser eingestellt worden war, wurde eine Gastwirtschaft für die Spaziergänger eingerichtet. Die Mühle erregte sogar einmal das Interesse des großen Dichters Johann Wolfgang von Goethe. Als er 1815 zur Kur in Wiesbaden weilte, führten ihn zwei Ausflüge nach Klarenthal, einer zur Papiermühle im Kloster und der andere zur Klostermühle, die er in seinem Tagebuch als „Nonnenmühle" bezeichnete. Er glaubte nämlich, in der Müllerstochter Katharina Reinhard ein leibhaftiges Gegenstück zu seiner Dorothea aus „Hermann und Dorothea" gefunden zu haben. Später berichtete er von dieser Begegnung: „Reinlichkeit, Wohlhabenheit, Schönheit, Derbheit sind ihre Vorzüge. Sie spielt Klavier, die Brüder sind zugleich Fuhrleute, eine alte Mutter steht dem Haus vor". So ist Klarenthal auch schon in die klassische Literatur eingegangen!

 

Der Ausbau der „Klosterschänke" erfolgte 1840. Damals wurden auch Teile des alten Kreuzgangs in die Gaststube verbaut, was heute noch zu sehen ist. Das „Jägerhaus" stammt aus den Jahren um die Jahrhundertwende.

Die Reitbahn


Klarenthal war in den sog. Gründerjahren ein ganz besonderer Anziehungspunkt für Gäste aus nah und fern. Doch handelte es sich nicht um das alte Kloster oder die waldreiche Umgebung, sondern es war die Rennbahn, die die Reitsportfreunde in das Wellritztal lockte. Wiesbaden war schon immer eine Stadt des Reit- und Fahrsports gewesen; was fehlte, das war eine Rennbahn für den Pferdesport. Schon 1869 war der Gedanke aufgetaucht, in Klarenthal Rennen zu starten — und die Idee wurde noch im selben Jahr in die Tat umgesetzt. Am 26. August 1896 fanden die ersten Rennen statt. Es handelte sich um eine Naturbahn, d.h. es ging über Äcker und Wiesen und über einen ganz vertrackten Hügel. Dazu ein Boden, in dem nicht einmal die Saatfurchen beseitigt worden waren. Dennoch nahmen damals bekannte Sportsleute an den Rennen teil.

Der Name der Rennbahn hatte schon bald einen so guten Ruf, dass 1876 sogar Kaiser Wilhelm l. mit vielen Fürstlichkeiten und großem Gefolge am Frühjahrsrennen teilnahm. Trotzdem genügte die Bahn nicht den Anforderungen, um auch Rennen von internationalem Rang hier stattfinden zu lassen. Die Stadt suchte nach einem geeigneten Gelände für eine ständige Rennbahnanlage. Klarenthal fiel wegen der teuren Erdbewegungen, die notwendig geworden wären, als Bewerber aus. So fiel die Wahl schließlich auf Erbenheim, wo auf dem Gelände des heutigen Flugplatzes 1910 die neue Rennbahn eröffnet wurde. Klarenthal aber hatte das Verdienst, wenigstens fast 40 Jahre lang das „Iffezheim von Wiesbaden" gewesen zu sein.

 

Für ein halbes Jahrhundert verschwindet Klarenthal danach aus den Schlagzeilen der Presse. In Alt-Klarenthal befand sich die Domäne. Auf dem Gelände zwischen Flachstraße, Bahnlinie Wiesbaden-Dotzheim-Chausseehaus, Klarenthaler Straße und Lahnstraße erstreckten sich weite, große Felder, vielfach mit Obstbäumen bestanden. Am südlichen Rand zur Klarenthaler Straße hin, war das Gelände für die Ansiedlung von Kleingartenanlagen freigegeben worden. Ein/zwei Gärtnereien hatten hier ihr Betriebsgelände, und in diesem weiträumigen Gelände war auch eine Fabrik für Feuerwerkskörper angesiedelt worden. Dieser Zustand hielt bis zum Anfang der 60er Jahre an. Doch die Ruhe täuschte. Schon seit einigen Jahren hatten die Verantwortlichen im Wiesbadener Magistrat ihr Augenmerk auf dieses weiträumige, stadtnahe Gelände geworfen, das für die Errichtung von vielen Wohnungen wie geschaffen war. Was war der Anlass für diese Überlegungen, die letztlich zur „Geburt" unseres Stadtteils geführt haben?